Hundeernährung

Grundsätzlich orientiere ich mich an folgenden Dingen bei der Hunderernährung. Der Hund sollte an normalen Tagen (ohne zusätzlich Aufregung oder füttern von Innereien, Pansen, Knochen) nicht häufiger Kot absetzen wie er gefüttert wird. Also, wenn der Hund morgens und abends Futter bekommt, sollte er in der Regel auch zwei Mal einen Haufen setzten. Die Haufengrösse sollte deutlich kleiner sein wie die Futtermenge. Die Kotkonsistenz sollte immer in etwa gleich sein. Nämlich so, dass man den Kot auch zwischen Grasbüscheln gut zusammen nehmen kann ohne das ganze Gras mit ausreissen zu müssen. Das heisst der Kot sollte einsammalbar sein.

Der Hund sollte sein Futter mögen ohne, dass noch Lynoner, Hüttenkäse, Quark etc. beigemischt werden muss. Was sicher keinem Hund gut bekommt ist, wenn man verschiedenen Philosophien rund um die Hundeernährung mischt. Zum Beispiel Trockenfutter und Frischfleisch mischen oder am selben Tag das eine und für die andere Mahlzeit das andere.

Auch wenn der Hund übermässig Gras oder Erde frisst, oder eine ausgeprägte Vorliebe für jede Hinterlassenschaft die er so unterwegs findet entwickelt, sollte man auch mal noch die Ernährung etwas genauer unter die Lupe nehmen und sich entsprechend beraten lassen. Auch Blähungen sind nicht zu erwarten bei einem passenden Futter.

Wenn der Hund sehr schlapp oder überaktiv ist lohnt es sich auch einen Blick aufs Futter zu werfen. Und natürlich sollte das Körpergewicht des Hundes passen. Die Rippen müssen tastbar sein ohne, dass man danach suchen muss. Das Fell sollte glänzend sein und die Zähne weiss und das Zahnfleisch nicht gerötet.

Für mich ist wichtig, dass die Ernährung des Hundes, sowohl für den Hund wie auch für dessen Halter stimmt. 

 

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